Warum nicht etwas Besonderes realisieren? Für die Landesgartenschauen NRW 2026 und 2029 kann man sich jetzt schon bewerben! Die kommende wird 2023 in Höxter stattfinden.
- Landesgartenschauen haben das Ziel, die Lebens- und Umweltqualität nicht nur in den ausrichtenden Städten und Gemeinden zu verbessern, sondern auch nachhaltige Impulse für eine ganze Region zu geben.
- Mit den Mitteln der Grünflächengestaltung und der Landschaftsarchitektur gehen sie dabei verschiedenste städtebauliche Herausforderungen an. So kann durch die Neuanlage und Gestaltung von Grünflächen der Charakter von Städten und Gemeinden nachhaltig und positiv verändert werden.
- Eine Landesgartenschau ist ökologisch wertvoll. Sie kann beispielsweise dazu beitragen, Umweltbelastungen wie Hitze, Lärm und Staub zu verringern und die Kommunen an den Klimawandel anzupassen.
- Eine Landesgartenschau ist ein Identifikationsprojekt für Bürgerinnen und Bürger und erhöht die touristische Attraktivität.
„Im Kreis Coesfeld bietet sich an, eine Landesgartenschau als interkommunales Projekt durchzuführen. Die Stever und die Baumberge können dabei Ankerpunkte sein,“ so Hermann-Josef Vogt. „Wir haben durch die Regionale 2016 in Olfen und Lüdinghausen, aber auch in Coesfeld schon besondere Räume geschaffen.“
Als besonderes unverwechselbares Kennzeichen könnte dabei die „Erfahrbarkeit mit dem Rad“ eingesetzt werden. Damit werden die ökologischen Ziele einer Landesgartenschau verstärkt, das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger für das Rad als Verkehrsmittel intensiviert und wichtige Verbesserungen der Radwege-Infrastruktur erzielt!
„Wir können und sollten damit auch der „münsterländischen Parklandschaft“ einen neuen Impuls mit einer neuartigen Zusammenarbeit von Landwirtschaft und Kulturlandschaft geben,“ ist Hermann-Josef Vogt überzeugt.
Weitere Informationen:
Mit der Ausschreibung der Landesgartenschauen 2026 und 2029 hat die Landesregierung die Weichen für die weitere Zukunft der Gartenschauen in Nordrhein-Westfalen gestellt. Die Landesregierung begründet ihre Entscheidung für weitere Landesgartenschauen mit dem bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum Ausbau der grünen Infrastruktur und im Kampf gegen den Klimawandel, den Landesgartenschauen für Nordrhein-Westfalen leisten. Die Sicherung von Grün- und Freiflächen ist ein zentraler Baustein, um Städte und ländliche Regionen attraktiv und lebenswert zu machen.
Veranstalter einer Landesgartenschau sind traditionell die ausrichtende Kommune (oder auch mehrere Kommunen gemeinsam) und die Landesarbeitsgemeinschaft Gartenbau, die zur Vorbereitung und Durchführung eine Bau- und Betriebsgesellschaft gründen. Diese ist verantwortlich für die Umsetzung der im Bewerbungsverfahren und im Wettbewerb formulierten Ziele und Inhalte.
Städte und Gemeinden sind nun zunächst dazu aufgerufen, Bewerbungen einzureichen. Mit Rücksicht auf die Planungen des Regionalverbandes Ruhr zur IGA 2027 wurde allerdings erstmals eine Gebietskulisse für die Ausschreibung der Landesgartenschauen vorgegeben. Um das Besucherinteresse an der IGA nicht zu beeinträchtigen, sind Kommunen des Regionalverbandes von den Bewerbungen für die Landesgartenschauen 2026 und 2029 ausgeschlossen.
Kommunen, die Interesse an der Ausrichtung dieses Landesgartenschauen haben, reichen ihre Bewerbung für das Jahr 2026 bis zum 1. November 2021 und für das Jahr 2029 bis zum 1. März 2024 beim Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen ein. Die Landesregierung trifft ihre Entscheidung anschließend auf der Grundlage der Empfehlung einer unabhängigen Bewertungskommission.
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